Krankenversicherung

Warum eine Krankenversicherung notwendig ist...Warum eine Krankenversicherung sinnvoll ist? Die Kosten für eine medizinische Behandlung können recht hoch ausfallen und auch rasant in die Höhe schnellen. Bei einem mehrtägigen Krankenhausaufenthalt, einer notwendigen Operation oder einer medikamentösen Therapie kommen auf diese Art und Weise selbst innerhalb kürzester Zeit mitunter horrende Summen zusammen, die nur die Wenigsten aus eigener Tasche aufbringen könnten. Damit die eigene Gesundheit aber keine Frage des Geldes ist und medizinische Behandlungen nicht zum puren Luxus werden, existieren Krankenversicherungen.

Als Mitglied einer Krankenversicherung ist man vor den Kosten einer medizinischen Behandlung, wie diese beispielsweise durch eine Erkrankung, bei Mutterschaft, nach einem Unfall oder im Rahmen einer Vorsorge notwendig werden kann, geschützt. Der Krankenversicherer übernimmt hierbei die Kosten, sofern die betreffenden Leistungen zum Angebotsspektrum der jeweiligen Krankenversicherung gehören.

Gesetzliche Krankenversicherung

In Deutschland gilt die gesetzliche Krankenversicherung als wichtige Säule des Sozialversicherungssystems und ist im Allgemeinen verpflichtend. Durch die bestehende Krankenversicherungspflicht müssen sich alle Bundesbürger in der gesetzlichen Krankenversicherung versichern, es sei denn, sie erfüllen die Voraussetzungen für eine private Krankenversicherung und entscheiden sich für diese.

Die gesetzliche Krankenversicherung verfolgt das Sachleistungsprinzip und hat im Wesentlichen die Aufgabe, die medizinische Grundversorgung der Versicherten sicherzustellen. Somit übernimmt die gesetzliche Krankenversicherung die Kosten für Behandlungen, die durch eine Erkrankung, bei Mutterschaft oder nach einem Unfall notwendig werden. Hierbei gilt es aber zu berücksichtigen, dass das Leistungsspektrum der gesetzlichen Krankenkassen gewissen Einschränkungen unterliegt, die in den Bedingungen der jeweiligen Krankenkasse zu finden sind. In der Praxis bedeutet dies, dass zum Beispiel einige Therapieformen wie die Homöopathie von gesetzlichen Krankenkassen oftmals nicht unterstützt werden.

In Österreich gestaltet sich die Situation ähnlich, denn auch in der Alpenrepublik existiert eine allgemeine Versicherungspflicht in der gesetzlichen Krankenversicherung. So ist man hier grundsätzlich über die zuständige Gebietskrankenkasse gesetzlich krankenversichert. Anders als in Deutschland besteht in Österreich jedoch keine Möglichkeit, in die private Krankenversicherung zu wechseln. Nur in wenigen Ausnahmefällen erlaubt der österreichische Gesetzgeber einen Übertritt in die private Krankenversicherung. Angesichts dieser Tatsache ist es nicht verwunderlich, dass 99 Prozent aller Österreicher in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert sind.

Krankenkasse

Krankenversicherung mit regelmäßigen Untersuchungen hilft der VorbeugungKrankenkassen sind in vielen Staaten, wie zum Beispiel Österreich oder Deutschland, wichtige Institutionen des Gesundheitssystems und ein wesentlicher Bestandteil der nationalen Sozialversicherung, schließlich fungieren sie als Träger der Krankenversicherung.

Die Krankenkassen sind demnach von zentraler Bedeutung für das gesamte Gesundheitssystem und stellen die Krankenversicherung der Versicherten sicher. Im Rahmen einer Krankenversicherung werden im Allgemeinen sämtliche Kosten erstattet, die für die medizinische Behandlung von Erkrankungen, im Falle einer Mutterschaft oder nach einem Unfall anfallen. In erster Linie bestehen die Leistungen der Krankenkassen demnach aus Kostenerstattungen, die von den Versicherten selbst in der Regel unbemerkt bleiben, da die Abrechnung direkt mit dem jeweiligen Behandler erfolgt. Darüber hinaus gehören aber auch finanzielle Leistungen und Sachleistungen zum Spektrum der Krankenkassen.

Wer beispielsweise aus gesundheitlichen Gründen beruflich länger ausfällt, erhält von seiner Krankenkasse Krankengeld. Diese finanzielle Leistung stellt das laufende Einkommen des Versicherten sicher, für den Fall, dass dieser aufgrund einer Krankheit nicht arbeiten kann. Bei dem Krankengeld handelt es sich jedoch um keine dauerhafte Lösung, sondern vielmehr um eine Art Überbrückung. Sollte der Versicherte dauerhaft nicht mehr arbeiten können, liegt eine Berufsunfähigkeit vor, sodass kein Anspruch auf Krankengeld besteht. Die Sachleistungen bestehen im Gegensatz dazu aus Arzneimitteln, sowie anderen Hilfsmitteln. Durch das breite Spektrum der Krankenkassen-Leistungen erfolgt hierdurch eine umfassende medizinische Versorgung.

Krankenkassen in Österreich

Private und gesetzliche Krankenkassen

Im Allgemeinen unterscheidet man bei den Krankenkassen zwischen privaten und gesetzlichen Versicherungsträgern. Für gewöhnlich stellen die gesetzlichen Krankenkassen den Standard dar und gewährleisten eine medizinische Grundversorgung der Versicherten. In Deutschland bilden die gesetzlichen Krankenkassen eine zentrale Säule des nationalen Sozialversicherungssystems. Grundsätzlich sind alle Arbeitnehmer in der Bundesrepublik Deutschland dazu verpflichtet, sich in einer gesetzlichen Krankenkasse zu versichern. Von dieser Versicherungspflicht ausgenommen sind jedoch Arbeitnehmer, deren jährliches Arbeitseinkommen über der juristisch definierten Versicherungspflichtgrenze liegt. Diesen Personen steht es frei, Mitglied einer gesetzlichen oder privaten Krankenkasse zu werden.

Die private Krankenversicherung stellt das Gegenstück zu den gesetzlichen Krankenkassen dar und ist privatrechtlich organisiert. Die grundlegende Aufgabe ist aber auch bei privaten Anbietern der gleiche, denn hierbei geht es ebenfalls darum, den Versicherten einen umfassenden Krankenversicherungsschutz zu bieten. Als Mitglied einer privaten Krankenkasse genießt man demnach einen Versicherungsschutz gegen die Kosten, die aus einer medizinischen Behandlung im Zuge von Vorsorgemaßnahmen, einer Erkrankung oder eines Unfalls entstehen.

Anders als bei gesetzlichen Krankenkassen erweist sich das Aufnahmeverfahren in die private Krankenversicherung für gewöhnlich als deutlich schwieriger. So bewertet das Versicherungsunternehmen das jeweilige Risiko anhand des Alters, Gesundheitszustandes, Berufs und Geschlechts des Antragsstellers und behält sich das Recht vor, eine Aufnahme in die private Krankenversicherung zu verweigern. In den meisten Fällen wird jedoch ein Risikozuschlag erhoben, der die Kosten der Krankenversicherung mitunter erheblich erhöhen kann. Bei Arbeitnehmern ist es zudem eine Grundvoraussetzung, dass das jährliche Arbeitseinkommen nicht unter der Versicherungspflichtgrenze liegt.

Gesetzliche Krankenkasse oder private Krankenversicherung

Während sich der Beitragssatz bei der gesetzlichen Krankenkasse auf einen gewissen Prozentsatz des Arbeitsentgelts des Versicherten beläuft, spielt das Einkommen diesbezüglich in der privaten Krankenversicherung keine Rolle. Die monatliche Versicherungsprämie einer privaten Krankenversicherung basiert dahingegen auf dem individuellen Krankheitsrisiko des Versicherungsnehmers. Auch in anderer Hinsicht existieren maßgebliche Unterschiede.

Die gesetzlichen Krankenkassen legen das Sachleistungsprinzip zugrunde und erhalten folglich die erforderliche Sachleistung, sofern ein Bedarf vorliegt. Im Gegensatz dazu gilt bei privaten Krankenversicherern das Kostenerstattungsprinzip. Der Versicherte nimmt eine Leistung in Anspruch, erhält hierfür eine Rechnung und regelt anschließend die Kostenerstattung mit seiner Krankenkasse. Zudem ist das Leistungsspektrum privater Krankenversicherer in der Regel deutlich größer, weil diese nicht nur die Grundversorgung sicherstellen und außerdem auch unter einem gewissen Konkurrenzdruck stehen.

Zusatzkrankenversicherung

Krankenversicherung mit Vorteilen in der SonderklasseWer in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert ist, bekommt immer wieder das eingeschränkte Leistungsspektrum dieser zu spüren. Bei gesetzlichen Krankenkassen hat die medizinische Grundversorgung oberste Priorität, sodass individuelle Wünsche bezüglich besonderer Behandlungen oder Vorsorgemaßnahmen oftmals auf der Strecke bleiben. Patienten, die sich dennoch nicht mit der Kassenleistung zufrieden geben wollen, müssen eine Zuzahlung aus eigener Tasche leisten.

Auf diese Art und Weise wird die eigene Gesundheit mitunter zu einer Frage des Geldes. Ein Wechsel in die private Krankenversicherung kann in Anbetracht des deutlich größeren Leistungsspektrums Abhilfe schaffen, bleibt aber einem Großteil der Bevölkerung verwehrt. Personen, die die Voraussetzungen für die private Krankenversicherung nicht erfüllen, sind folglich in der gesetzlichen Krankenversicherung pflichtversichert.

Zusatzkrankenversicherung als Ergänzung der gesetzlichen Krankenversicherung

Aber selbst als Pflichtmitglied der gesetzlichen Krankenversicherung muss man keineswegs auf die Vorzüge einer privaten Krankenversicherung verzichten, denn genau für diese Zielgruppe hält die Versicherungs-Branche Zusatzkrankenversicherungen bereit. Diese dienen als Ergänzung der gesetzlichen Krankenversicherung und sorgen dafür, dass der Versicherungsschutz mit dem einer privaten Krankenversicherung vergleichbar ist.

Mithilfe einer Zusatzkrankenversicherung genießt man demnach einen Rundum-Schutz und kommt in den Genuss deutlich erweiterter Versicherungsleistungen. Im Bereich der Zusatzkrankenversicherungen existiert jedoch eine enorme Vielfalt, sodass man sich seinen Versicherungsschutz nahezu individuell zusammenstellen kann. So erfreut sich die Zahnzusatzversicherung besonders großer Beliebtheit und sorgt dafür, dass man maximale Erstattungen für Zahnersatz, sowie hochwertige Leistungen im Bereich der Kieferorthopädie und Zahnmedizin erhält.

Darüber hinaus gibt es noch viele weitere Formen der Zusatzkrankenversicherung, wodurch man einen Krankenversicherungsschutz erhält, der den eigenen Vorstellungen und Wünschen entspricht. Der Markt hält unter anderem Zusatzkrankenversicherungen bereit, durch die die Kosten für eine Sehhilfe in voller Höhe übernommen werden. Auch die Absicherung von heilpraktischen und naturheilkundlichen Verfahren ist im Rahmen einer solchen Zusatzversicherung zur gesetzlichen Krankenversicherung möglich. Wer im Krankenhaus eine erstklassige Behandlung genießen möchte und beispielsweise durch den Chefarzt behandelt und in einem Einzelzimmer untergebracht werden möchte, kommt mit einer entsprechenden Zusatzkrankenversicherung ebenfalls voll auf seine Kosten.

Zusatzkrankenversicherung statt Wechsel in die private Krankenversicherung

In der Praxis erweisen sich Zusatzkrankenversicherungen demnach als ideale Lösung für all diejenigen, die keine Wahl haben und in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert bleiben müssen. Aber auch wer die Chance hat, in die PKV zu wechseln, sollte sich diesen Schritt gut überlegen und eine Zusatzkrankenversicherung als Alternative in Erwägung ziehen. Auf diese Art und Weise bleibt man Mitglied der gesetzlichen Krankenversicherung und bekommt später garantiert keine Probleme, falls eine Rückkehr in die GKV anstehen sollte. Dank einer Zusatzkrankenversicherung kommt man trotzdem in den Genuss eines deutlich erweiterten Leistungsspektrums und muss demnach auf nichts verzichten.

Private Krankenversicherung

In Österreich und der Deutschland stellt die private Krankenversicherung das Gegenstück zur gesetzlichen Krankenversicherung dar und bietet ebenfalls Versicherungsschutz gegen die Kosten, die durch eine erforderliche medizinische Behandlung im Zuge einer Erkrankung oder nach einem Unfall entstehen bzw. von medizinischen Vorsorgemaßnahmen herrühren. Auch die Kosten für diagnostische Gesundheitsmaßnahmen sind in der privaten Krankenversicherung inbegriffen. Wie jede Krankenversicherung deckt somit auch die private Krankenversicherung ein breites Spektrum an Leistungen ab und sorgt dafür, dass die medizinische Versorgung keine Frage des Geldes ist.

Privatversicherte müssen sich schließlich im Allgemeinen keine Sorgen um die Kosten eines Arztbesuches, einer Behandlung im Krankenhaus oder eines operativen Eingriffs machen, da die Krankenkasse die damit verbundenen Kosten übernimmt. Bei der privaten Krankenversicherung gestaltet sich die Kostenübernahme jedoch etwas anders als bei der gesetzlichen Krankenversicherung, die auf dem Sachleistungsprinzip beruht. Für die private Krankenversicherung gilt das Prinzip der Kostenerstattung als Basis. Wer sich beispielsweise einer ambulanten Behandlung unterzieht, erhält hierüber eine Rechnung vom behandelnden Arzt und muss diese in vielen Fällen zunächst selbst begleichen. Anschließend wird die Rechnung bei der privaten Krankenversicherung eingereicht, die dem Versicherten dann die Kosten erstattet, sofern die abgerechneten Leistungen den Versicherungsumfang nicht übersteigen.

Die private Krankenversicherung erfreut sich immer größerer Beliebtheit, sodass immer mehr Menschen einen Wechsel in Erwägung ziehen und auch durchführen. Hierbei gilt es aber zu beachten, dass der Wechsel in die private Krankenversicherung mit gewissen Hürden verbunden ist. Während Selbständige und Freiberufler die freie Wahl haben, müssen Arbeitnehmer eine zentrale Voraussetzung erfüllen. Für abhängig Beschäftigte ist ein Wechsel in die PKV nur dann möglich, wenn sie mit ihrem jährlichen Arbeitseinkommen die Versicherungspflichtgrenze übersteigen.

Private Krankenversicherungen unterscheiden sich in verschiedenen Punkten maßgeblich von gesetzlichen Krankenversicherungen.  Es gibt zahlreiche Produkte, welche für den Kranken zugeschnitten sind und wo man aus unterschiedlichen Tarifen wählen kann. Die besten Versicherungen können schon mehrerer hundert Euro pro Monat betragen. Für den Versicherten deutlich spürbar, ist die Tatsache, dass das Leistungsspektrum oftmals deutlich größer ist und die private Krankenversicherung somit für mehr Behandlungen die Kosten erstattet. Zudem genießen Privatpatienten auch beim Arzt häufig zahlreiche Vorteile, sodass ein Wechsel in die PKV für viele Menschen besonders attraktiv erscheint.

Vorteile der privaten Krankenversicherung

Ein wesentlicher Vorteil eines Wechsels in die private Krankenversicherung besteht darin, dass die Beitragszahlungen im Vergleich zur gesetzlichen Krankenversicherung für gewöhnlich geringer ausfallen. Gleichzeitig kommt man als Mitglied der PKV in den Genuss eines deutlich größeren Leistungsspektrums. Je nach gewähltem Tarif sind in der privaten Krankenversicherung höhere Zuzahlungen zu Zahnersatz oder auch die Kosten für alternative Heilmethoden enthalten. Bei der gesetzlichen Krankenversicherung ist dies dahingegen in der Regel nicht der Fall, da diese vor allem zur Abdeckung der medizinischen Grundversorgung dient.

Darüber hinaus haben Privatpatienten eine freie Arztwahl und müssen sich nicht von einem Kassenarzt behandeln lassen. Neben Ärzten mit Kassenzulassung existieren schließlich noch zahlreiche Mediziner, die ausschließlich Patienten behandeln, die in der privaten Krankenversicherung versichert sind. Zudem steht es einem als Privatpatient auch frei, sich in einer Privatklinik behandeln zu lassen, sofern ein Krankenhausaufenthalt aus medizinischen Gründen anzuraten ist. Die private Krankenversicherung gewährleistet demnach eine bestmögliche Versorgung und lässt im Allgemeinen keine Wünsche offen.

Ebenfalls ein zentraler Vorteil der PKV ist die Tatsache, dass Privatpatienten aufgrund ihres besonderen Status häufig vorrangig behandelt werden. So profitiert man nicht nur von einem breiteren Leistungsspektrum, sondern bekommt beispielsweise oft schneller einen Termin. Da die privaten Krankenversicherer deutlich höhere Sätze als die gesetzliche Krankenversicherung zahlen, nehmen sich Ärzte für Privatpatienten häufig auch mehr Zeit.

Voraussetzungen für die private Krankenversicherung

Wer die zahlreichen Vorteile der privaten Krankenversicherung genießen und Patient erster Klasse sein möchte, muss im Vorfeld eines Wechsels in die PKV einiges beachten. So gibt der deutsche Gesetzgeber genaue Bedingungen vor, die als Voraussetzungen für die Aufnahme in der privaten Krankenversicherung dienen.

Ausschließlich Personen, für die keine Versicherungspflicht in der gesetzlichen Krankenversicherung gilt, können sich im Rahmen einer PKV privat krankenversichern. Grundsätzlich sind Beamte, Freiberufler und Selbständige von der Versicherungspflicht ausgenommen und können somit Mitglieder einer privaten Krankenversicherung werden. Gleiches gilt für Arbeitnehmer, sofern diese eine zentrale Voraussetzung erfüllen. Bei abhängig Beschäftigten ist das Jahresentgelt entscheidend, denn nur wenn dieses die Versicherungspflichtgrenze überschreitet, kommt eine private Krankenversicherung in Frage.

Vergleich von privaten Krankenversicherungen

Termine werden schnell vergeben und Operationen, wo andere Monate warten, sind in wenigen Wochen möglich. Die Kosten sind teileweise sehr hoch monatlich, können sich aber je nach Krankheitsverlauf oder über einen langen Zeitraum sehr auszahlen um eine entspannte Geburt zu haben im Einzelzimmer oder einen chirurgischen Eingriff von einem absoluten Spezialisten durchführen zu lassen. Suchen Sie die besten Versicherungen online mit Sonderklasse und eigenem Kontakt zum Versicherer und vergleichen Sie die Produkten vorab. Machen Sie sich einmal die Arbeit und erstellen Sie das für Sie passende Konto online beim besten Anbieter. Je mehr Informationen Sie zu Ihrer Person dort angeben umso genauer wird das Produkt, welches Ihnen empfohlen wird und welches auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist.

Krankenversicherung für Studenten

Krankenversicherungen zahlen auch teure Behandlungen mit neuen MedikamentenDass Studenten im Allgemeinen knapp bei Kasse sind und für gewöhnlich äußerst sparsam leben müssen, ist bekannt und vollkommen verständlich, schließlich verfügen diese in der Regel über kein eigenes Einkommen und sind auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Dies entbindet Studenten aber keineswegs von der Krankenversicherungspflicht, sodass sich Studierende bei Aufnahme ihres Studiums unbedingt um eine Krankenversicherung kümmern müssen.

Der Markt hält eine Vielzahl an speziellen Krankenversicherungen für Studenten bereit. Mit einer solchen Versicherung sind auch Studierende bestens krankenversichert und profitieren gleichzeitig von vergünstigten Konditionen. Studenten sollten sich deshalb unbedingt nach geeigneten Krankenversicherungen umsehen.

Familienversicherung statt Krankenversicherung für Studenten

Dass auch Studierende einer Krankenversicherung bedürfen, steht außer Frage, doch oftmals muss es keine spezielle Krankenversicherung für Studenten sein. In vielen Fällen besteht die Möglichkeit, dass Studenten Krankenversicherungsschutz über die Familienversicherung erhalten und somit über ihre Eltern krankenversichert sind. Sofern die Eltern Mitglieder einer gesetzlichen Krankenkasse sind und der Studierende das 25. Lebensjahr noch nicht überschritten hat, kann dieser auch während des Studiums in der Familienversicherung bleiben. Auf diese Art und Weise genießen Studenten einen umfassenden Krankenversicherungsschutz, ohne selbst Versicherungsbeiträge zahlen zu müssen.

Studentische Krankenversicherung

Wer aufgrund seines Alters oder aus anderen Gründen nicht mehr familienversichert sein kann, muss sich natürlich selbst um eine Krankenversicherung für Studenten kümmern. Die studentische Krankenversicherung erweist sich hier dann als optimale Lösung, denn im Gegensatz zu einer herkömmlichen Krankenversicherung ist diese Form der gesetzlichen Krankenversicherung deutlich günstiger. Um diese Vorteile nutzen zu können, müssen Studierende aber auch einige Voraussetzungen erfüllen. So ist die studentische Krankenversicherung ausschließlich Studenten vorbehalten, die das 14. Fachsemester und das 30. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.

Spezielle Angebote für Studenten

Studenten, die weder die Voraussetzungen für die Familienversicherung noch die studentische Krankenversicherung erfüllen, müssen selbstverständlich nicht ohne Krankenversicherung auskommen. In einem solchen Fall empfiehlt es sich, einfach mehrere Krankenkassen aufzusuchen und dort nach speziellen Tarifen für Studierende zu fragen. Oftmals halten die bekannten Krankenkassen Krankenversicherungen für Studenten bereit, die perfekt auf die Bedürfnisse von Studierenden zugeschnitten sind und mit besonders attraktiven Konditionen aufwarten können.

Studenten erhalten aber nicht nur bei den gesetzlichen Krankenkassen Krankenversicherungen, sondern durchaus auch bei den privaten Krankenversicherern. Anders als Arbeitnehmer müssen Studenten den Versicherungsfreibetrag nicht erreichen und können sich somit frei zwischen der gesetzlichen und privaten Krankenversicherung entscheiden.

In Sachen Krankenversicherung für Studenten existiert demnach eine enorme Vielfalt, sodass Studierende mit Sicherheit die richtige Lösung finden. Wer im Vorfeld ein wenig recherchiert und verschiedene Angebote einholt, kommt nicht nur in den Genuss eines maximalen Krankenversicherungsschutzes, sondern kann zudem die Kosten für die Krankenversicherung auf ein Minimum beschränken.

Auslandskrankenversicherung

Während des wohlverdienten Urlaubs zieht es stets viele Menschen in die Ferne, sodass sich auch Reisen in ferne Länder stets großer Beliebtheit erfreuen. Im Zuge einer Auslandsreise kann man fremde Kulturen kennenlernen und kommt gleichzeitig in den Genuss der landschaftlichen Schönheit des jeweiligen Reiselandes. Im Vorfeld einer solchen Reise gilt es aber einiges zu beachten, damit die schönste Zeit des Jahres nicht in einem Fiasko endet. Zu den essentiellen Reisevorbereitungen gehört aber natürlich nicht nur das Packen des Koffers, sondern auch der Abschluss einer Auslandskrankenversicherung.

Viele Menschen denken bei der Planung einer Reise ins Ausland nicht an den Ernstfall und verdrängen daher jegliche Gedanken an etwaige Risiken. Im Falle eines Falles kann dies jedoch fatale Folgen haben, denn im Krankheitsfall oder nach einem Unfall können Reisende schnell auf medizinische Hilfe im Reiseland angewiesen sein. Während man in der Heimat mit der normalen Krankenversicherung abgesichert ist, ist dies im Ausland oftmals nicht der Fall. Aus diesem Grund ist eine Auslandskrankenversicherung unerlässlich, schließlich will niemand selbst auf den mitunter horrenden Behandlungskosten sitzenbleiben oder aufgrund eines fehlenden Versicherungsschutzes womöglich keine Hilfe erhalten.

Auslandskrankenversicherung als Teil der gewöhnlichen Krankenversicherung

Urlauber sollten sich frühzeitig vor dem Reiseantritt mit ihrer Versicherung in Verbindung setzen und im Zuge dessen in Erfahrung bringen, ob für die geplante Reise eine zusätzliche Auslandskrankenversicherung erforderlich ist. Häufig ist dies nicht der Fall, da die gewöhnliche Krankenversicherung auch eine Auslandskrankenversicherung beinhaltet. Diese gilt aber für gewöhnlich nur für ausgewählte Länder und ausschließlich akute Fälle. Zudem ist die Auslandskrankenversicherung in der Regel auf sechs Wochen begrenzt, sodass für längere Reisen ohnehin eine zusätzliche Versicherung erforderlich ist.

Auslandskrankenversicherung als Zusatzleistung

Ist im Leistungsspektrum der Krankenkasse keine Auslandskrankenversicherung enthalten, die für den geplanten Urlaub angemessen wäre, muss man sich selbst hierum kümmern. Reisende können sich dann mit ihrem Anliegen natürlich direkt an ein Versicherungsunternehmen ihrer Wahl wenden und sich so eine Auslandskrankenversicherung suchen.

Oftmals ist dies aber überhaupt nicht notwendig, denn Auslandskrankenversicherungen werden nicht selten auch als Zusatzleistungen von Automobilclub-Mitgliedschaften oder Kreditkarten angeboten. Kunden erhalten hierbei für gewöhnlich günstigere Konditionen und können die Auslandskrankenversicherung schnell und problemlos abschließen.