In Zeiten zunehmender Globalisierung rückt die Weltwirtschaft mehr und mehr zusammen. Die Märkte üben zum Teil großen Einfluss aufeinander aus, was gleichermaßen positive und negative Effekte verursachen kann. Laut „diepresse.com“ sieht der Internationale Währungsfonds, kurz IWF, die gegenwärtige Lage recht kritisch und hat unlängst eine Warnung vor den Gefahren für die Weltwirtschaft ausgesprochen.
Grundsätzlich geht der IWF zwar von einer Erholung der Konjunkturlage bis Ende 2014 und für das kommende Jahr 2015 aus, doch die Entwicklung dürfte hinter den Erwartungen zurückbleiben. Die Prognose vom Frühjahr solle sich demnach nicht bewahrheiten. Dennoch gehen die Experten davon aus, dass sich bis Ende 2015 ein gewisser Aufschwung einstellen wird.
Krisen beeinträchtigen Weltwirtschaft
Wie „diepresse.com“ zu berichten weiß, zeigte sich der IWF in seinem aktuellen Bericht davon überzeugt, dass der Aufschwung der globalen Wirtschaft anhalten wird. Dennoch darf man die Risiken und Gefahren, die nicht zu leugnen sind, nicht vergessen. Speziell die hochexpansive Geldpolitik geht mit zum Teil enormen Risiken einher. So zeigt sich die Wirtschaft oftmals gewillt, riskante Investitionen zu tätigen und spekulative Engagements einzugehen. Die hohe Risikobereitschaft kann im schlimmsten Fall zu einer mehr oder weniger großen Katastrophe führen.
Laut „diepresse.com“ wollen die G-20 gewissermaßen gegensteuern und auf nachhaltiges Wachstum setzen. Im australischen Cairns sollen nun die Finanzminister der G-20-Staaten zusammenkommen, um gemeinsam eine Strategie zugunsten der Weltwirtschaft zu erarbeiten. Die deutsche Bundesregierung pocht diesbezüglich auf Investitionen und Strukturreformen, um ein nachhaltiges Wachstum zu erreichen. So sollen unter anderem mehr Arbeitsplätze entstehen, was der globalen Wirtschaft natürlich zugutekäme. Inwiefern sich die globale Wirtschaft in den kommenden Jahren entwickeln wird und welche Auswirkungen die Krisen der Welt haben werden, wird die Zukunft zeigen. Fakt ist allerdings, dass es gegenwärtig und auch in naher Zukunft einige Herausforderungen zu meistern gilt.