Immer mehr Österreicher wagen den Absprung vom Sparbuch

Aufgrund der bereits seit Monaten anhaltenden Niedrigzinsphase gelten Sparbücher bereits seit geraumer Zeit als wenig attraktiv. Nichtsdestotrotz setzten bislang viele Österreicher auf diese traditionelle Sparform und halten noch immer daran fest. Laut „nachrichten.at“ zufolge sollen zwei Drittel der Konsumenten den größten Teil ihrer Ersparnisse noch auf dem Sparbuch haben. Bislang bewog vor allem die hohe Sicherheit viele Menschen dazu, dabei zu bleiben, obgleich sie keine nennenswerte Rendite erwarten können. Aktuell vollzieht sich allerdings ein Wandel, denn aus verschiedenen Medienberichten geht hervor, dass immer mehr Österreicher den Absprung vom Sparbuch wagen.

Die anhaltend niedrigen Zinsen treiben immer mehr österreichische Konsumenten weg vom altbewährten Sparbuch und hin zu anderen Anlagen, die aber zumeist mit einem höheren Risiko daherkommen. Wie auf „foonds.com“ zu lesen ist, soll nach einer Umfrage der ING-DiBa Direktbank jeder Vierte in Österreich konkret darüber nachdenken, dem Sparbuch den Rücken zu kehren. Auch, wenn bislang noch ein Großteil der Ersparnisse der österreichischen Konsumenten auf Sparbüchern zu finden ist, und die Sparer den Komfort sowie die Einfachheit sehr zu schätzen wissen, nimmt die allgemeine Wertschätzung ab. Alternativen stehen dahingegen hoch im Kurs und erscheinen den Österreichern zunehmend als bessere Wahl. Besonders gefragt sind in diesem Zusammenhang Investmentfonds, die von knapp 20 Prozent der österreichischen Bevölkerung bereits genutzt werden sollen.

Wer sich zum ersten Mal auf dem Kapitalmarkt bewegt, weil bei Sparformen ohne Risiko einfach keine Rendite mehr erwirtschaftet werden kann, sollte sich das erhöhte Risiko solcher Investments unbedingt vor Augen führen. Eine ausführliche Anlageberatung kann diesbezüglich überaus sinnvoll und nützlich sein, denn mit einem Bankberater hat man einen erfahrenen und kompetenten Partner an seiner Seite, der nicht nur die Vorzüge kennt, sondern ebenfalls über Risiken und etwaige Fallstricke aufklären kann. Nur wer die Fakten kennt, kann den Absprung vom Sparbuch erfolgreich vollführen.